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BZ-Interview

Armin Langer liest in Freiburg aus "Ein Jude in Neukölln"

  • Fr, 02. Dezember 2016, 00:00 Uhr
    Theater

Langer, 1990 in München geboren als Sohn einer ungarisch-jüdischen Familie, hat dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, Rassismus vorgeworfen. Ein Gespräch.

Armin Langer lebt in Berlin-Neukölln.  | Foto: Kat Kaufmann
Armin Langer lebt in Berlin-Neukölln. Foto: Kat Kaufmann

Er war Rabbiner-Student am liberalen Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam. Aber er musste gehen: Armin Langer, 1990 in München geboren als Sohn einer ungarisch-jüdischen Familie, hatte dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, Rassismus vorgeworfen. Dieser hatte Antisemitismus unter Geflüchteten als "ethnisches Problem" bezeichnet und 2015 davor gewarnt, in Vierteln mit vielen muslimischen Zuwanderern Kippa zu tragen. Mit Langer, der in Freiburg aus seinem Buch "Ein Jude in Neukölln" liest, sprach Mechthild Blum.

BZ: Herr Langer, in vielen jüdischen Gemeinden grassiert die Angst vor einem zunehmenden Antisemitismus durch die wachsende Zahl der Muslime in Deutschland. Ist sie Ihrer Erfahrung nach berechtigt? Oder ist Antisemitismus von der Religionszugehörigkeit unabhängig?
Langer: Der Antisemitismus ist in ...

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