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Ein Puff-Boss, der teilen wollte

  • Das Gespräch führte

  • So, 17. November 2019
    Literatur & Vorträge

Der Sonntag Rocko Schamoni hat Wolli Köhler und dem St. Pauli der 60er Jahre ein Denkmal gesetzt.

Rocko Schamoni mag randständige Figuren.  | Foto: Dorle Bahlburg
Rocko Schamoni mag randständige Figuren. Foto: Dorle Bahlburg

Wolli Köhler war ein malender und lesewütiger Kiez-Boss, der den ersten kommunistischen Puff gründen wollte. Rocki Schamoni hat ihm mit dem Buch "Große Freiheit" ein Denkmal gesetzt. Nächsten Samstag liest er daraus in Freiburg.

Der Sonntag: Er ging laut Ihrem Buch "immer volles Risiko", er hat "gebrannt", wollte dem Leben "all seine Kostbarkeiten abtrotzen". War es das, was Sie an der Beschäftigung mit Wolli Köhler gereizt hat?
Das, was Sie gerade beschreiben, das hatte Wolli Köhler am Ende seines Lebens immer noch, als er 85 war. Wenn er sich auf eine Debatte eingelassen hat, über Literatur oder über Kunst, hat er komischerweise immer noch total gebrannt. Als ich ihn kurz vor seinem Tod kennenlernte, konnte ich mit ihm über alles reden. Er hat ja die letzten sieben Jahre ...

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