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1000 Tote in Sierra Leone befürchtet

  • dpa

  • Do, 17. August 2017
    Panorama

Nach dem gewaltigen Erdrutsch am Montag in der Hauptstadt Freetown werden immer noch Leichen geborgen.

Ein Beerdigungsteam koordiniert die Bergung der Leichen.   | Foto: AFP
Ein Beerdigungsteam koordiniert die Bergung der Leichen. Foto: AFP

FREETOWN (dpa/KNA). Zwei Tage nach dem verheerenden Erdrutsch in Sierra Leones Hauptstadt Freetown mit mehr als 400 Toten warnen Hilfsorganisationen vor dem Ausbruch von Seuchen. Peter Konteh, Direktor von Caritas in Freetown, beschrieb die Lage am Mittwoch als katastrophal. Leichen trieben im Wasser oder lägen in den Straßen. Die Bergung der Opfer habe daher Priorität. 600 Menschen werden noch vermisst, 3000 Personen verloren nach Regierungsangaben ihre Häuser.

Präsident Ernest Bai Koroma hatte am Dienstag internationale Unterstützung angefordert. Ab Mittwoch ordnete die Regierung zudem eine Woche der Staatstrauer an. Nach tagelangen Regenfällen hatten sich am frühen Montagmorgen mehrere Schlammlawinen gelöst. Viele Menschen wurden im Schlaf überrascht. Besonders ...

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