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Nobelpreis für Chemie

Blick in die Welt der Biomoleküle

  • dpa

  • Do, 05. Oktober 2017
    Panorama

Der diesjährige Nobelpreis für Chemie geht an drei Forscher / Der Deutsch-Amerikaner Joachim Frank hat einst in Freiburg studiert.

Ein Nobelpreisträger: Joachim Frank am Mittwoch in New York   | Foto: dpa
Ein Nobelpreisträger: Joachim Frank am Mittwoch in New York Foto: dpa

STOCKHOLM (dpa/tst). Für die Entwicklung einer neuen Mikroskopie-Technik, die winzige Biomoleküle im Detail sichtbar macht, erhalten drei Forscher den Nobelpreis für Chemie. Der Schweizer Jacques Dubochet, der Deutsch-Amerikaner Joachim Frank und der Brite Richard Henderson hätten mit der Kryo-Elektronenmikroskopie eine neue Ära eröffnet, hieß es am Mittwoch bei der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften in Stockholm. Joachim Frank hat seine wissenschaftliche Laufbahn in Freiburg begonnen, als Student an der Albert-Ludwigs-Universität.

"Sie haben eine komplett neue Welt für uns geöffnet", urteilte Nobel-Juror Peter Brzezinski über die drei Preisträger. Die Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) dient zur hochauflösenden Strukturbestimmung von Biomolekülen. "Sie vereinfacht und verbessert das Sichtbarmachen von ...

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