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Papier und SMS

Drei Rosen send’ ich dir: Schweizerin untersucht Liebesbriefe

  • Verena Mayer

  • So, 04. Juli 2010, 23:01 Uhr
    Liebe & Familie

Von der literarischen Großtat bis zur schnellen SMS: Eva Lia Wyss sammelt und katalogisiert Liebesbriefe. Ein Besuch bei der Zürcher Wissenschaftlerin erzählt viel über die Geschichte von Gefühlen – und über Romantik.

Lauter liebe Botschaften: In Zürich werden sie gesammelt.  | Foto: KariDesign - Fotolia
Lauter liebe Botschaften: In Zürich werden sie gesammelt. Foto: KariDesign - Fotolia
"Lieber Dominik, wie wärs mit uns? ich weis, dass wir nicht zusammenpassen, aber eine liebe wird nicht am zusammenpassen des aussehen gemessen, sondern an zusammen passen der Liebe und des Herzens." Sabrina, 12 Jahre, an Dominik, 1999 Den Liebesbrief kennt man vor allem aus der hohen Literatur. Ob Goethe an Frau von Stein oder Else Lasker-Schüler an ihren Mann – stets schreiben Leute, die wissen, was sie tun. Die ihr dichterisches Können einsetzen, Lyrik statt Liebesschwüre. Selbst wenn Kafka seiner On-Off-Verlobten Felice Bauer vom Büroalltag in der Versicherung erzählt, hat man immer das Gefühl, in einem Roman zu sein.
Doch auch Normalos beteuern ihre Liebe. Schreiben ihrem "Amor", ...

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