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Krankheit

Ebola-Epidemie wird immer bedrohlicher

Johannes Dieterich
  • Mo, 28. Juli 2014, 00:00 Uhr
    Panorama

In Nigeria gibt es den ersten Toten. Die Ärzte kämpfen nicht nur gegen die tückische Krankheit, sondern auch gegen hartnäckige Vorurteile in der Bevölkerung.

Ein zehnjähriger liberianischer Junge,...ird in einer Krankenstation behandelt.  | Foto: AFP
Ein zehnjähriger liberianischer Junge, dessen Mutter an Ebola gestorben ist, wird in einer Krankenstation behandelt. Foto: AFP

Die Ebola-Epidemie in Westafrika, der schlimmste bisher bekannt gewordene Ausbruch des Killervirus in der Geschichte, nimmt immer bedrohlichere Züge an. Während am Wochenende ein erster Ebola-Toter in der nigerianischen Multi-Millionen-Metropole Lagos gemeldet wurde, kam es vor der Klinik in Kenema im Osten Sierra Leones zu gewalttätigen Ausschreitungen der Bevölkerung.

Eine wütende Menge drohte das Provinzkrankenhaus niederzubrennen, in dem Dutzende von Ebola-Patienten behandelt werden: Eine ehemalige Krankenschwester hatte das Gerücht verbreitet, das Pflegepersonal führe dort kannibalische Rituale durch. Die Polizei musste Tränengas ...

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