Rom
In den Fall Orlandi kommt nach 34 Jahren Bewegung
Vor 34 Jahren ist die damals 15-jährige Tochter eines Vatikan-Hofdieners, Emanuela Orlandi, spurlos verschwunden. Nun hat ein Enthüllungsjournalist brisante Dokumente veröffentlicht.
Die Papiere sollen belegen, dass der Vatikan jahrelang "Unterhalt" für den Teenager an einem Ort in London gezahlt habe. Der Vatikan-Sprecher nannte die Dokumente "falsch und lächerlich".
Vielleicht ist es eine berechtigte Hoffnung, vielleicht eine Illusion, vielleicht ist alles auch nur ein schlechter Witz. "Die Mauer des Schweigens beginnt zu bröckeln", hat Pietro Orlandi Montagnacht auf Facebook festgehalten. Er meint damit die Geheimniskrämerei, mit der der Vatikan die Affäre um ...