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Fotos: Die große Dürre in der Sahel-Zone

Immer wieder wird sie von Dürre heimgesucht: die Sahel-Zone. Pro Jahr gibt es eine Regenzeit – fällt die aus, treibt das Mensch und Tier an den Rand des Todes. Bilder von der letzten großen Dürre 2011 (auch im Video).

Vertrockneter, sandiger Ackerboden in Mali während der Dürre im März. Wegen der schlechten Regenzeit im Herbst wurde hier nichts geerntet.
Vertrockneter, sandiger Ackerboden in Mali während der Dürre im März. Wegen der schlechten Regenzeit im Herbst wurde hier nichts geerntet. Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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Adam Hassane, 71, Fulbe Halbnomade aus Bongo Banda in Niger vor der Verteilungsstätte von Hirse der Welthungerhilfe in Kokorou. Adams Familie erhielt 100 Kilo Hirse als Hilfe, finanziert mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ.)
Adam Hassane, 71, Fulbe Halbnomade aus Bongo Banda in Niger vor der Verteilungsstätte von Hirse der Welthungerhilfe in Kokorou. Adams Familie erhielt 100 Kilo Hirse als Hilfe, finanziert mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ.) Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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Deba Coulibaly, 46, Bäuerin aus Mali neben ihrer Feuerstelle beim Kochen von Hirsebrei: "Mein Vieh ist schon bei der letzten Dürre gestorben. Und was ist ein Fulbe ohne Rinder? Jetzt, nach der schlechten Ernte, habe ich nur noch einen Sack Hirse für meine Familie."
Deba Coulibaly, 46, Bäuerin aus Mali neben ihrer Feuerstelle beim Kochen von Hirsebrei: "Mein Vieh ist schon bei der letzten Dürre gestorben. Und was ist ein Fulbe ohne Rinder? Jetzt, nach der schlechten Ernte, habe ich nur noch einen Sack Hirse für meine Familie." Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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Fulbe Mädchen vor ihrer Hütte in Bongo Banda bei Kokorou im Niger.
Fulbe Mädchen vor ihrer Hütte in Bongo Banda bei Kokorou im Niger. Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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Fingerabdruck statt Unterschrift, die meisten Bauern in der Region können weder lesen noch schreiben. Hirseverteilung durch die Welthungerhilfe, finanziert mit Mitteln des BMZ.
Fingerabdruck statt Unterschrift, die meisten Bauern in der Region können weder lesen noch schreiben. Hirseverteilung durch die Welthungerhilfe, finanziert mit Mitteln des BMZ. Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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"Dies ist mein letztes Korn" erklärt Adam HassaneEr und seine Familie lebt in Hütten aus Matten, die seine Frau Ramatou flechtet. "Es macht keinen Sinn mehr, woanders hinzuziehen, überall herrscht die gleiche Situation," sagt der Halbnomade, dem gerade noch eine Kuh geblieben ist.
"Dies ist mein letztes Korn" erklärt Adam HassaneEr und seine Familie lebt in Hütten aus Matten, die seine Frau Ramatou flechtet. "Es macht keinen Sinn mehr, woanders hinzuziehen, überall herrscht die gleiche Situation," sagt der Halbnomade, dem gerade noch eine Kuh geblieben ist. Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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Abladen von Hirsesäcken in Kokorou, Niger. Mit Mitteln der deutschen Bundesregierung verteilt die Welthungerhilfe in Burkina Faso, Mali und Niger insgesamt 3300 Tonnen Hirse - bis Ende April 2012 soll damit eine halbe Million Menschen versorgt werden. Es ist die erste konkrete Hilfsaktion während der aktuellen Dürre.
Abladen von Hirsesäcken in Kokorou, Niger. Mit Mitteln der deutschen Bundesregierung verteilt die Welthungerhilfe in Burkina Faso, Mali und Niger insgesamt 3300 Tonnen Hirse - bis Ende April 2012 soll damit eine halbe Million Menschen versorgt werden. Es ist die erste konkrete Hilfsaktion während der aktuellen Dürre. Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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Truck mit Getreidehilfslieferung der Welthungerhilfe im Niger, Region Terra, finanziert mit Mittel des Bundes.
Truck mit Getreidehilfslieferung der Welthungerhilfe im Niger, Region Terra, finanziert mit Mittel des Bundes. Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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Siratigui Coulibaly, 80, Dorfchef aus Mali: "Viele junge Leute, sind wegen der schlechten Ernte bereits weggezogen. Wenn keine Hilfe kommt, werden auch wir unser Dorf verlassen müssen."
Siratigui Coulibaly, 80, Dorfchef aus Mali: "Viele junge Leute, sind wegen der schlechten Ernte bereits weggezogen. Wenn keine Hilfe kommt, werden auch wir unser Dorf verlassen müssen." Foto: Welthungerhilfe / Roland Brockmann
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Hirsesäcke auf Truck im Niger. Hilfsaktion der Welthungerhilfe mit Mitteln des BMZ.
Hirsesäcke auf Truck im Niger. Hilfsaktion der Welthungerhilfe mit Mitteln des BMZ. Foto: Roland Brockmann
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Ressort: Panorama

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