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Eine Mordsstadt

  • dpa

  • Fr, 21. April 2017
    Panorama

Medellín will die düstere Vergangenheit um den kolumbianischen Drogenboss Pablo Escobar hinter sich lassen – und macht das vorbildlich.

Das neue Medellín: auf Kunst schielen statt mit Kokain dealen   | Foto: dpa
Das neue Medellín: auf Kunst schielen statt mit Kokain dealen Foto: dpa

MEDELLÍN (dpa). Kokainbaron Pablo Escobar prägte Medellín. Er unterstützte Arme, ließ Häuser errichten. Seit seinem Tod vor 23 Jahren hat die kolumbianische Metropole einige Zeit gebraucht, vom Image der "Mordhauptstadt" wegzukommen – nun ist sie zum Vorbild für andere lateinamerikanische Städte geworden.

Es ist unvermeidlich: Diese Geschichte muss beim alten Medellín beginnen. Federico Arrollave fegt das schwarz-weiße Steinmosaik, das das Grab von Pablo Escobar umrandet. Seit der Tötung des mächtigsten Kokainbarons der Welt, im Dezember 1993, pflegt der 68-Jährige das Grab. Die Pflege wird heute bezahlt von "Popeye", der für Escobar ...

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