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Shinkansen

Japan: Selbstverbrennung in fahrendem Zug führt zu Panik

Angela Köhler
  • Fr, 03. Juli 2015, 00:00 Uhr
    Panorama

Ein Mann hat sich in Japans Hochgeschwindigkeitszug angezündet. Zwei Menschen starben. Der Fall wirft ein Licht auf die zunehmende Vereinsamung vieler Menschen in den Metropolen

In einem solchen Shinkansen kam es zu der Selbstverbrennung.   | Foto: dpa
In einem solchen Shinkansen kam es zu der Selbstverbrennung. Foto: dpa

Der Shinkansen, Japans Hochgeschwindigkeitszug, raste am frühen Dienstag gerade mit über 250 Kilometern über die Schienen, als plötzlich stechender Rauch einige Fahrgastabteile durchdrang. Bei der anschließenden Massenpanik starb eine 52-jährige Frau. Offenbar hatte sich ein Mann inmitten des Zug selbst angezündet. Der Fall wirft auch ein Licht auf die zunehmende Vereinsamung vieler Menschen in den Metropolen des Landes.

Der Zug war auf dem Weg von Tokio nach Osaka. Kurz nach der ersten Station Yokohama sprang ein Mann im vorderen Teil des Superexpresszuges plötzlich auf, besprühte sich mit einer ölig riechenden Substanz und goss einen Plastikkanister Kerosin über die ...

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