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Nepal

Sherpas drohen, am Mount Everest keine Expeditionen zu begleiten

Willi Germund
  • Di, 22. April 2014
    Panorama

Nach dem Unglück am Mount Everest drohen nepalesische Sherpas damit, in Zukunft keine Extremsportler mehr zu begleiten.

Die Tochter eines verunglückten Sherpas kollabiert auf der Trauerfeier.   | Foto: dpa
Die Tochter eines verunglückten Sherpas kollabiert auf der Trauerfeier. Foto: dpa

KATHMANDU. Nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest haben nepalesische Bergführer damit gedroht, vorerst nicht mehr an Expeditionen am höchsten Berg der Welt teilzunehmen. Die Regierung habe eine Woche Zeit, um auf ihre Forderungen zu antworten, hieß es am Montag. Hunderte Sherpas erwiesen ihren tödlich verunglückten Kollegen in einer Trauerprozession in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu die letzte Ehre.

Am frühen Morgen, wenn die zahlende Kundschaft in ihren Schlafsäcken döst und der Mount Everest erhaben im Mondschein glitzert, machen die nepalesischen Sherpas sich auf den Weg. Sie spannen Seile im Khumbu-Eisbruch – einem Gletscher, der vom Mount Everest ...

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