Lawinenunglück in Italien
Vergeblicher Notruf
Nach dem Lawinenunglück in Italien mehren sich die Zeichen, dass Versäumnisse zu der Katastrophe geführt haben.
ROM (dpa). Die gescheiterte Suche nach einer Schneefräse, nicht ernst genommene Hilferufe und Fehleinschätzungen der Behörden: Die Wut nach dem Lawinenunglück in Italien wächst. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen.
Es ist eine E-Mail, die nichts Gutes erahnen lässt. "Die Lage ist besorgniserregend. Es liegen zwei Meter Schnee (...). Die Gäste können nicht abfahren, nach den Erdbeben sind sie in Angst und bereit, die Nacht im Auto zu schlafen." Es ist ein Hilferuf aus dem Hotel Rigopiano im Abruzzen-Ort Farindola. Abgeschickt ...