Spanien
Wie Galicien zu Europas Einfallstor für Kokain aus Kolumbien wurde
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Do, 29. November 2018, 17:30 Uhr
Panorama
"Wir haben den Schmuggel im Blut", sagt einer der Drogenhändler aus dem nordwestpanischen Galicien. Eine Geschichte über eine erfolgreiche spanische TV-Serie- und die etwas andere Mafia.
"Er ist hier nicht schlecht angesehen", sagt einer, der 55 Jahre alt ist und Sito Miñanco seit seiner Kindheit kennt. "Es gab eine gewisse Bewunderung für ihn, was nicht in Ordnung ist, aber es gab sie. Als Mensch kann niemand schlecht über ihn reden. Weil er kein schlechter Mensch war. Er ist ein guter Mensch, der schlechte Sachen gemacht hat. Das ist er für mich. Ein guter Mensch, der schlechte Sachen gemacht hat."
Die schlechten Sachen sind schnell beim Namen genannt: José Ramón Prado Bugallo, genannt Sito Miñanco, hat jahrelang tonnenweise kolumbianisches Kokain nach ...