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Spanien

Wie Galicien zu Europas Einfallstor für Kokain aus Kolumbien wurde

Martin Dahms
  • Do, 29. November 2018, 17:30 Uhr
    Panorama

BZ-Plus "Wir haben den Schmuggel im Blut", sagt einer der Drogenhändler aus dem nordwestpanischen Galicien. Eine Geschichte über eine erfolgreiche spanische TV-Serie- und die etwas andere Mafia.

Seit  Jahrzehnten  ist die galicische ...illegale Handel mit Kaffee oder Tabak.  | Foto: Adobe.com/dahms (2)
Seit Jahrzehnten ist die galicische Atlantikküste ein Schmugglerparadies. Früher blühte hier der illegale Handel mit Kaffee oder Tabak. Foto: Adobe.com/dahms (2)
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Es ist nicht schwer, mit den Menschen in Cambados ins Gespräch zu kommen. Sie reden ohne Scheu, wenn sie vielleicht auch lieber über andere Dinge reden würden als über Sito Miñanco und das Kokain. Aber sie reden. Nur ihre Namen behalten sie vorsichtshalber für sich.
"Er ist hier nicht schlecht angesehen", sagt einer, der 55 Jahre alt ist und Sito Miñanco seit seiner Kindheit kennt. "Es gab eine gewisse Bewunderung für ihn, was nicht in Ordnung ist, aber es gab sie. Als Mensch kann niemand schlecht über ihn reden. Weil er kein schlechter Mensch war. Er ist ein guter Mensch, der schlechte Sachen gemacht hat. Das ist er für mich. Ein guter Mensch, der schlechte Sachen gemacht hat."
Die schlechten Sachen sind schnell beim Namen genannt: José Ramón Prado Bugallo, genannt Sito Miñanco, hat jahrelang tonnenweise kolumbianisches Kokain nach ...

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