Der ehemalige Ministerpräsident Stefan Mappus verteidigt vor dem EnBW-Untersuchungsausschuss den Aktienkauf.
Es ist fast wie früher: Stefan Mappus kommt in den Landtag, verschwindet kurz in einem Büro, betritt dann den Plenarsaal, verteilt Küsschen an eine CDU-Abgeordnete, lässt sich von den Fotografen ablichten und ist ansonsten bester Laune. Dann setzt er sich auf seinen Platz. Seinen? Nein, es ist längst der Klappsitz eines Grünen. Denn Mappus ist hier nur noch Gast, als Zeuge geladen vom Untersuchungsausschuss des Landtages, der die umstrittene Übernahme der EnBW-Aktien beleuchtet. Jener Deal, der mit dazu beitrug, dass Mappus das Amt und den ...