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Ungebetene Gäste

Schädlinge aus anderen Kontinenten machen südbadischen Obst- und Gemüsebauern das Leben schwer

Kathrin Blum
  • Di, 17. September 2019, 10:43 Uhr
    Südwest

BZ-Plus Exotische Wanzen, Fliegen, Raupen und Läuse: In Südbaden tauchen immer mehr Schädlinge auf – und das hat für Landwirte gravierende Folgen.

Grüne Reiswanze  | Foto: Alfred Altmann
Grüne Reiswanze Foto: Alfred Altmann
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Sie kommen aus Asien, Afrika oder Amerika, sind gepunktet, gestreift, marmoriert und vor allem: unbeliebt. Invasive Schaderreger, sprich Schädlinge, verbreiten sich durch Menschen- und Warenströme kreuz und quer über den Globus. Die wichtigsten der ungebetenen Gäste, die in den vergangenen Jahren nach Südbaden eingewandert sind und Obst- sowie Gemüsebauern das Leben schwer machen, stellen wir vor.
Marmorierte Baumwanze
Zehn Jahre dauere es etwa, bis sie im Obstbau in großem Ausmaß Schäden anrichtet – das zeigen Zabaschus zufolge die Erfahrungen in anderen Ländern, wo diese Wanze schon länger ihr Unwesen treibt. Sie saugt an Früchten, sorgt für Dellen, Verfärbungen und die Unverkäuflichkeit des Obsts.
Und nicht nur das: Die Marmorierte Baumwanze mag auch Gemüse. "Bei Bohnen und Paprika verursacht sie verheerende Schäden", sagt Alfred Altmann, Pflanzenschutzberater für Gemüse. Auch vor Zuckermais und Gurken mache sie nicht Halt. Und Auberginen kann sie komplett zerstören: "Saugt die an dieser ...

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