Katja Wippermann hat im Auftrag des Bundesfamilienministeriums untersucht, wie groß der Einfluss von Schule und Hausaufgaben auf das Familienleben ist. Petra Kistler hat sie getroffen.
Hilfslehrerin statt eigener Karriere: Mütter von Schulkindern fühlen sich oft unter Druck gesetzt. Foto: Sara Caldwell/Staff
Vokabeln abhören, Hausaufgaben kontrollieren, die Matheaufgabe erklären, bei Referaten helfen und für die nächste Arbeit lernen. Vielen Eltern kommt dies bekannt vor. Die Schule und die Hausaufgaben bestimmen zunehmend das Familienleben. Das zeigt auch eine groß angelegte Befragung von Eltern und Lehrern, die Katja Wippermann im Auftrag des Bundesfamilienministeriums und der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung unternahm. Petra Kistler sprach mit der Autorin der Studie "Eltern- Lehrer- Schulerfolg" über unbezahlte Nachhilfelehrerinnen und Familien im Schulstress.
BZ: Frau Wippermann, welchen Stellenwert hat das Thema Schule heute für die Eltern von schulpflichtigen Kindern?
Wippermann: In unserer Untersuchung haben wir herausgefunden, dass die Schule heute als Zuweisungsstelle von ...
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