Kurz vor den wichtigen Wahlen erlebt Schwarz-Gelb ein Kommunikations-Desaster. FDP-Wirtschaftsminister Brüderle soll eingeräumt haben, dass das Atom-Moratorium den Wahlen geschuldet sei. Die Opposition sagt, jetzt habe die Regierung die Katze aus dem Sack gelassen.
Wirtschaftsminister Rainer Brüderle soll das Atom-Moratorium der schwarz-gelben Regierung vor Industrie-Vertretern mit den anstehenden Landtagswahlen begründet haben. Das geht aus einem Protokoll des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) hervor, das der Süddeutschen Zeitung nach eigenen Angaben vorliegt. Brüderle wies die Vorwürfe im Bundestag zurück. Die Sicherheit der Kernkraftwerke ...