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Freiburg

Erzbischof Stephan Burger äußert sich erstmals umfassend

Stefan HupkaSebastian Kaiser
  • &

  • Fr, 15. Mai 2015, 08:18 Uhr
    Südwest

Kaum einer hatte ihn auf der Rechnung. Stephan wer?, fragten viele, als Ende Mai 2014 seine Wahl zu Freiburgs Erzbischof bekannt wurde. Auch mit größeren Audienzen hatte Stephan Burger es dann nicht eilig. Erst jetzt äußert er sich erstmals umfassend.

„Bewahren, was da ist und offen ...gen“: Stephan Burger, Erzbischof  | Foto: Michael Bamberger
„Bewahren, was da ist und offen sein für Veränderungen“: Stephan Burger, Erzbischof Foto: Michael Bamberger
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BZ: Herr Erzbischof, was hat Sie im neuen Amt am meisten erstaunt?
Burger: Die Vielfalt der Amtspflichten. Das macht man sich vorher nicht bewusst, kann man glücklicherweise auch nicht (lacht). Es ist schon eine gewaltige Herausforderung.
BZ: Kann man sich darauf vorbereiten, oder ist das Learning by Doing?
Burger: Genau das ist es. Es gibt keinen Kurs "Wie lerne ich Bischof" (lacht). Ich hatte nicht damit gerechnet, dass diese Aufgabe auf mich zukommt.
BZ: Hätten Sie auch nein sagen können?
Burger: Ja. Der Dompropst fragt den Gewählten, ob er die Wahl annimmt. In dem Moment hätte ich auch nein sagen können – aber mit welchen Gründen? Wenn das Domkapitel mich wählt, dann haben sich die Herren auch Gedanken gemacht, warum. Beim Blick in die Gesichter werden Erwartungen sichtbar. Es geht einem vieles durch den Kopf in dem Moment. Von Anfang an habe ich signalisiert: Ich kann das Amt nur schultern, wenn ich weiß, dass viele ...

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