Job kostet Präsidentenamt
Dorothea Störr-Ritter darf nicht Präsidentin der Selbstständigen bleiben.
FREIBURG. Als Folge der Bundestagswahl braucht der 27 000 Mitglieder starke Landesverband des Bundes der Selbstständigen (BdS) eine neue Führung. Denn die Waldkircher Rechtsanwältin Dorothea Störr-Ritter, die seit Mai als BdS-Präsidentin amtiert, als CDU-Bundestagsabgeordnete aber nicht wiedergewählt wurde und nun CDU-Landesgeschäftsführerin wird, darf keine Doppelrolle spielen: Die Selbständigen wollen nicht von einer Parteiangestellten geführt werden.
Die Selbstständigen hatte es bislang nicht gestört, von einer CDU-Bundestagsabgeordnete repräsentiert zu werden; war doch die ...