Nach dem blutigen Geiseldrama in Karlsruhe werden die Opfer obduziert. Die Ermittler erhoffen sich Einzelheiten zum Tathergang. Sie sind sich sicher: Der Täter hatte alles geplant und richtete die Geiseln regelrecht hin.
Es ist ein Moment, in dem das Unfassbare auf das Alltägliche trifft. Einige Meter vom Eingang des Kanalweg 115 in der Karlsruher Nordstadt entfernt hüpfen zwei Mädchen vor dem nächsten Haus auf einem Trampolin, während Dutzende Polizisten an ihnen vorbeilaufen. Eine Frau geht mit ihrem Hund Gassi, am Absperrband entlang. Ein älterer Mann blickt immer wieder ...