Nächstenliebe kennt keine Grenzen
Ein Mann freut sich über zwei Frauen, die sich nach seinem Wohlbefinden erkundigen und ihm helfen.
RHEINFELDEN. Seine Gefühle schwanken zwischen Dankbarkeit und Verlegenheit: Ein 67-jähriger Rentner mit geringem Einkommen erhält Zuspruch und manchmal Geldgeschenke von zwei Frauen, die er beim Spaziergehen kennengelernt hat. Sie treffen den Rheinfelder manchmal auf seiner Runde, wenn er Leergut sammelt, um mit dem Flaschenpfand etwas dazuzuverdienen. Das macht er täglich.
Es erscheint ihm ungewöhnlich, dass sich jemand so intensiv für ihn interessiert, wie diese beiden Damen. So nennt er sie respektvoll, ohne ihren Namen preiszugeben. Denn sie wollen nicht öffentlich in Erscheinung treten. ...