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Interview

Schlewitt über die Kaserne Basel und die freie Szene

Michael Baas

Von

Mi, 20. Juni 2018 um 19:20 Uhr

Theater

BZ-Plus Nach zehn Jahren verlässt Carena Schlewitt die Kaserne Basel in Richtung Dresden. Wie haben sich das Haus und die freie Szene seither entwickelt? Ein Interview.

Carena Schlewitt  | Foto: dpa
Carena Schlewitt Foto: dpa

Vor zehn Jahren stand die Kaserne Basel auf der Kippe. Inzwischen ist das Dreispartenhaus wieder ein Knotenpunkt der freien Szene geworden. Die Entwicklung ist nicht zuletzt mit Carena Schlewitt verbunden. 2008 als Leiterin an das Haus gekommen, wechselt sie nach der am Samstag endenden Spielzeit ans Kulturzentrum Hellerau in Dresden. Michael Baas hat sie zur Entwicklung der Kaserne sowie dem Verhältnis von freier Szene und institutionalisiertem Kulturbetrieb befragt.

BZ: Frau Schlewitt, die Kaserne steht so gut da wie lange nicht. Fällt es Ihnen da nicht schwer zu gehen?
Schlewitt: Ja – alles andere wäre gelogen. In den zehn Jahren sind viele Beziehungen entstanden, und Dresden ist eine Ecke weg. Da stellt sich schon die Frage, wie und wann man sich wiedersieht.
BZ: Das beschreibt Ihre persönliche Situation. Wie sieht es bezogen auf die Kaserne als Einrichtung aus?
Schlewitt: Das Haus erhält inzwischen deutlich mehr Subventionen. Das künstlerische Budget wurde 2017 um 100 000 Franken und dieses Jahr um weitere 400 000 aufgestockt auf fast 3,5 Millionen Franken, darunter 568 500 Franke für die Miete. Perspektivisch ergibt sich durch den Umbau des Hauptbaus zudem eine andere Arbeitssituation und ein ...

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