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Aufarbeitung

Tragödie in Lenzkirch: Chronik eines absehbaren Todes?

Wulf Rüskamp
  • Mi, 21. Januar 2015, 20:39 Uhr
    Südwest

Bloß keine Schuldzuweisungen: Das Freiburger Kinderschutzzentrum und das Landratsamt äußern sich zum Schicksal des dreijährigen Lenzkirchers. Wie konnte es dazu kommen? Die Ratlosigkeit ist bei allen Beteiligten greifbar.

Hinter diesen Fenstern ist der Dreijährige ums Leben gekommen.  | Foto: Ralf Morys
Hinter diesen Fenstern ist der Dreijährige ums Leben gekommen. Foto: Ralf Morys
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Die Warnungen waren eindeutig: Eine Rückkehr des Kindes in die Familie ist nicht zu verantworten. Das haben die Experten der Freiburger Universitätskinderklinik und des dortigen Pädiatrischen Kinderschutzzentrums dem Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald im August schriftlich mitgeteilt. Wie konnte es dann aber geschehen, dass am vergangenen Freitag der Dreijährige mit seinem allem Anschein nach gewalttätigen Stiefvater allein war im Haus der Familie in Lenzkirch?
Dies ist eine Frage, die die Ärzte, Psychologen und Betreuer in der Kinderklinik umtreibt. Tief bestürzt haben sie erfahren, dass das Kind, das sie fünf Monate zuvor behandelt hatten, tot ist – ...

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