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Jüdische Kommune

Wie der Markenhof bei Kirchzarten Spuren in Palästina hinterließ

Klaus Riexinger

Von

Mo, 27. Januar 2020 um 17:41 Uhr

Südwest

Der Sonntag Der Markenhof bei Kirchzarten wirkt heute wie eine Zeitkapsel aus den 20er Jahren. Ein Freiburger Unternehmer gründete dort eines der ersten zionistischen Lehrgüter für jüdische Auswanderer.

Im Markenhof in Kirchzarten-Burg wohnten die Eleven.  | Foto: Klaus Riexinger
Im Markenhof in Kirchzarten-Burg wohnten die Eleven. Foto: Klaus Riexinger
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Der Erste Weltkrieg war gerade einmal sieben Wochen zu Ende, als der Freiburger Fabrikant Konrad Goldmann am Amtsgericht Freiburg den "Jüdischen Landwirtschaftsverein ’Der Pflug’" eintragen ließ. Goldmann, ein gebürtiger Russe, der seit 1907 in Freiburg lebte, war ein glühender Anhänger des Zionismus, also des Aufrufs zur Gründung eines jüdischen Staates in Palästina.
Zu dieser Zeit entstanden in vielen europäischen Ländern Ableger der Organisation Hechaluz, die junge Juden für ein Leben in einem Kibbuz, also eine genossenschaftliche Selbstversorger-Siedlung, in Palästina begeistern und ausbilden wollte. Goldmann war von dieser ...

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