Badezimmer in Mahagoni-Optik, großzügige Lounge und Entertainment-Bereich über den Wolken: Eine Firma am Euro-Airport in Basel baut normale Flugzeuge zu Luxus-Jets aus.
Die rätselhafte Abkürzung trifft den Punkt. Amac steht für die englischen Begriffe aircraft maintenance und aircraft completion, auf Deutsch Flugzeugwartung und -ausbau. Damit hat das Schweizer Unternehmen vor elf Jahren am Euro-Airport (EAP) begonnen. Inzwischen beschäftigt es am Hauptsitz dort 800 Mitarbeitende aus 39 Nationen; dazu kommen weitere Standorte in Zürich, Frankreich und der Türkei.
Insgesamt hat die mittelständische Gruppe nach Angaben von Bernd Schramm inzwischen 1200 Mitarbeitende. Damit ist Amac nicht nur eine der erfolgreichsten Neugründungen des vergangenen Jahrzehnts im Basler Dreiländereck; vielmehr ist das Unternehmen eine tragende Säule der industriellen Aktivitäten am EAP. Auch diese sind global ...