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Boni für Banker sind ein notwendiges Übel

Bernd Kramer

Von

Di, 30. Januar 2018 um 21:35 Uhr

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BZ-Plus Wenn die Deutsche Bank ihre globale Rolle aufrecht erhalten will, kommt sie um Boni nicht herum.

John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank.  | Foto: Arne Dedert
John Cryan, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. Foto: Arne Dedert

Eine Milliarde Euro Boni für Banker eines Geldinstituts, das einen Verlust im vergangenen Jahr geschrieben hat? Bei der Deutschen Bank ist dies der Fall. Viele sehen deshalb die Legitimation der deutschen Wirtschaftsordnung bedroht, die darauf beruht, dass hinter einem höheren Verdienst auch eine gute Leistung stehen sollte. Die öffentliche Erregung über die Zusatzzahlungen übertüncht jedoch, dass es bei den Boni-Millionen um mehr geht als nur um viel Geld für Verlierer.

Eigentlich hätte der Deutschen Bank bewusst sein müssen, welchen Wutausbruch sie mit ihren Boni hervorruft. Sie hatte gelobt, die variablen Vergütungen drastisch zu ...

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