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Gefahr einer Blase

Chinas Häusermarkt läuft heiß und heißer

Finn Mayer-Kuckuk

Von

Mo, 08. Mai 2017

Wirtschaft

Selbst Immobilienkönige warnen vor dem Platzen einer Blase – doch die Leute kaufen weiter / Eine Sonderwirtschaftszone heizt den sagenhaften Boom noch an .

Immer schön mit der Ruhe: Frühsport wä...se – nicht nur in bester Lage.    | Foto: dpa
Immer schön mit der Ruhe: Frühsport während des Sonnenaufganges vor den Hochhäusern Schanghais. Inzwischen sind aber selbst Mitglieder der Immobilienbranche beunruhigt ob der Immobilienpreise – nicht nur in bester Lage. Foto: dpa

PEKING. In den guten Lagen chinesischer Metropolen sind Eigentumswohnungen kaum noch für unter 10 000 Euro pro Quadratmeter zu bekommen. Trotz aller Warnsignale, dass die Blase bald platzen könnte, investieren viele Chinesen weiter in den Immobilienmarkt. Spekulanten haben jetzt auch das Hinterland für sich entdeckt.

Es war als große staatsmännische Geste gedacht. Chinas Präsident Xi Jinping hatte Anfang April nahe Peking eine weitläufige Sonderwirtschaftszone ausgewiesen. Die Propagandamedien verglichen Xis langfristige Vision voller Lob mit dem Werk des Reformers Deng Xiaoping (1904-1997). Dieser hatte in den 1990er-Jahren eine ähnliche Sonderzone geschaffen und so den wirtschaftlichen Aufstieg des Landes eingeleitet.
Die Berichte über die neue Sonderzone aber hatten eine überraschende ...

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