Wer Geflüchtete ausbilden und beschäftigen will, muss einiges beachten. Das gilt erst recht für Zuwanderer mit geringer Bleibeperspektive. Ein Praxis-Leitfaden für Unternehmen.
Das neue Ausbildungsjahr beginnt, aber noch sind viele Lehrstellen unbesetzt. Immer mehr Unternehmen überlegen deshalb, einen Bewerber mit Fluchthintergrund einzustellen. Seit drei Jahren gilt die sogenannte 3-plus-2-Regelung, über die auch Zuwanderer mit geringer Bleibeperspektive, wie Gambier, ausgebildet und weiterbeschäftigt werden können. Als Einstieg ist ein Praktikum möglich. Die BZ erklärt, was Betriebe beachten müssen.
Was ist die 3-plus-2-Regelung?
Sie ermöglicht es abgelehnten Asylbewerbern, in Deutschland eine duale Ausbildung zu machen und anschließend mindestens zwei Jahre im erlernten Beruf zu arbeiten. Allerdings ist der Name "3 plus 2" irreführend, denn die Regelung greift nicht nur bei einer dreijährigen Ausbildung, sondern auch bei ...