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Anbau

Droht der deutschen Sauerkirsche das Ende?

Nikola Vogt
  • & unseren Agenturen

  • So, 24. August 2014, 14:55 Uhr
    Wirtschaft

In der ganzen Republik werden immer weniger Sauerkirschen angebaut – auch in Südbaden. Schuld ist die Konkurrenz aus Osteuropa. Und der Vormarsch der Süßkirsche.

Sauerkirschen sind auf dem absteigenden Ast.  | Foto: -
Sauerkirschen sind auf dem absteigenden Ast. Foto: -

Kirschen, leuchtend rot und prall – im Sommer ein Genuss. Doch der kommerzielle Anbau der Sauerkirsche droht in Deutschland auszusterben. Die Konkurrenz in Europa ist schuld. In Südbaden bauen bloß noch fünf Prozent der Obstbauern Sauerkirschen an.

In Astrid Lindgrens Kinderbuchklassikern aus dem schwedischen Bullerbü ist die Welt noch in Ordnung. "Jedes Jahr haben wir ein bisschen Bauchschmerzen in der Kirschenzeit", heißt es dort. Kirschen satt gibt es in Bullerbü schließlich an jeder Ecke. Hierzulande sieht das anders aus. Die Kirsche, genauer die Sauerkirsche, stirbt aus. Ihr Anbau ist in den vergangenen 20 Jahren etwa im Agrar- und Obstland Niedersachsen um 90 Prozent ...

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