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Entschärfter Mietendeckel

  • dpa

  • Sa, 31. August 2019
    Wirtschaft

Berliner Senat rudert bei den geplanten Preisobergrenzen zurück / FDP spricht von absurder Idee.

In Berlin ist Wohnen deutlich teurer geworden.   | Foto: Taylan Gökalp (dpa)
In Berlin ist Wohnen deutlich teurer geworden. Foto: Taylan Gökalp (dpa)

BERLIN (dpa). Wer in Berlin mehr als 30 Prozent des Haushaltseinkommens für die Miete ausgibt, soll ab nächstem Jahr bei der Stadt eine Senkung beantragen können. Ein Referentenentwurf für den sogenannten Mietendeckel sieht dafür maximale Kaltmieten von 5,95 Euro bis 9,80 Euro netto je Quadratmeter und Monat vor – je nach Baualter. Die Lage des Hauses spiele dafür keine Rolle, sagte Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) am Freitag.

Der Senat wolle eine sozial gemischte Stadt erhalten, erklärte Lompscher. Der Berliner Mieterverein sprach von einem guten Instrument gegen Mietenexzesse, der Immobilienverband Deutschland dagegen von verfassungswidrigem Irrsinn. Ähnlich äußerten sich ...

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