Tesla will eine riesige Fabrik in der Brandenburger Provinz bauen – dafür muss Waldfläche in der Größenordnung von 420 Fußballfeldern gerodet werden.
Das Unterholz knackt als Eberhard Rüdiger durch den Kiefernwald nahe der Gemeinde Grünheide stapft. Er kommt nur langsam voran, der Boden ist von saftig grünem Moos bedeckt. Immer wieder muss der Naturschützer verrotteten Baumstümpfen ausweichen, um nicht zu stolpern. Er erklärt, die Monokultur sei ein Nutzwald, der immer wieder abgeholzt und aufgeforstet würde. Auch sei er die Heimat von Wildschweinen, Rehen und Hirschen. Seine Worte werden vom Verkehrslärm der nahen A 10 untermalt.
Im Wald der Gemeinde Grünheide will der ...