Kommentar
Im Sprücheklopfen ist Alexander Dobrindt ein Meister
Der Breitbandausbau kommt auf dem Land nicht richtig voran – auch die Politik ist daran schuld.
Mal raunt Alexander Dobrindt etwas von "konservativer Revolution", dann geißelt er eine "Anti-Abschiebe-Industrie" oder bewertet das Unbehagen von SPD-Mitgliedern an der Großen Koalition als "Zwergenaufstand". Eines aber gelingt dem CSU-Mann nicht so recht, wie der schleppende Ausbau von schnellem Internet zeigt: Mit Sacharbeit gute Ergebnisse zu liefern.
Dabei hatte die Große Koalition das Bundesverkehrsministerium, das Dobrindt von 2013 bis 2017 führte, zum Ressort für "digitale Infrastruktur" aufgewertet. So wurde der damalige ...