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Südbadische Wirtschaft

Investitionseinbußen durch Türkeikrise erwartet

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  • Sa, 22. Juli 2017, 11:10 Uhr
    Wirtschaft

Weniger Handel, weniger Investitionen, weniger Touristen – wegen der politischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei erwarten südbadische Unternehmer stark schrumpfende Geschäfte.

Der türkische Staatschef Erdogan im Mai 2014 während eines Auftritts in Köln.  | Foto: dpa
Der türkische Staatschef Erdogan im Mai 2014 während eines Auftritts in Köln. Foto: dpa
Weniger Handel, weniger Investitionen, weniger Touristen – wegen der politischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei erwarten südbadische Unternehmer, dass die Geschäfte stark schrumpfen werden. Dabei ist die Türkei wie kein anderes Schwellenland auf ausländische Investoren angewiesen.
Am Donnerstag waren dem deutschen Außenminister die Provokationen aus Ankara offenkundig zu viel geworden. Offiziell dienen die wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die Sigmar Gabriel (SPD) ankündigte, allein dem Schutz hiesiger Firmen und deren Mitarbeiter. Am Freitag erklärte Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD): "Wenn unbescholtene deutsche Unternehmen plötzlich auf schwarzen Listen auftauchen und als Terrorunterstützer gebrandmarkt werden", sagte sie zum Umstand, dass Ankara entsprechende ...

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