BZ-Interview
KiK will Image aufpolieren – Todesfälle in Zulieferfabriken belasten
-
Mo, 12. Juni 2017, 11:06 Uhr
Wirtschaft
Eine Fabrik brannte, eine brach zusammen – mehr als tausend Menschen starben: Der Ruf des Textildiscounters KiK hat in den letzten Jahren gelitten. Diesen will KiK-Chef Patrick Zahn jetzt aufpolieren. Wie, erklärt er im Interview.
Zahn: Wir wollen unseren Kundenkreis erweitern. Früher gab es viele Verbraucher, die bewusst nicht bei KiK einkauften. Um unser Ziel zu erreichen, wollen wir das Image des Unternehmens verbessern.
"Wir kommunizieren offener als früher."
BZ: Damit reagieren Sie unter anderem auf die Katastrophen bei zwei Ihrer asiatischen Zulieferer. 2012 brannte die Fabrik Ali Enterprises in Pakistan ...