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Lange Arbeitszeiten für schnelle Mode

Hannes Koch
  • Mi, 12. Juni 2019
    Wirtschaft

BZ-Plus Die Bedingungen in den Zulieferfabriken des Textildiscounters Primark sind schlechter als dieser verspricht / Studie zu Löhnen und Arbeitszeiten in Sri Lanka.

Beliebt und verdammt zugleich: der Textildiscounter Primark  | Foto: Sina Schuldt
Beliebt und verdammt zugleich: der Textildiscounter Primark Foto: Sina Schuldt

BERLIN. Die Textilkette Primark ist ein Phänomen. Viele Kleidungsstücke kosten fast nichts. Da gibt es "schwarze Kleider" für acht Euro oder "schwarz-beige Schlüpfschuhe" für sechs Euro. Gleichzeitig erklärt das Unternehmen mit Sitz im irischen Dublin: "Das Wohlergehen der Arbeitskräfte ist uns wichtig. Wir erwarten gerechte Löhne und sichere Arbeitsbedingungen." Dass niedrige Preise und hohe Sozialstandards nicht unbedingt zusammenpassen, zeigt nun eine neue Studie, die dieser Zeitung vorliegt.

Viele Arbeiterinnen in den Fabriken in Sri Lanka bekommen demnach weniger Geld, als sie für ein normales Leben brauchen. Die Studie im Auftrag der Christlichen Initiative Romero (CIR) in Münster erscheint zum 50-jährigen Jubiläum der Eröffnung der ersten Primark-Filiale auf den Britischen Inseln.
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