Pharmabranche
Novartis will Kosten drücken
Der Umbau bei Novartis geht weiter. Beim Pharma-Riesen sind Einsparungen in Höhe von einer Milliarde Dollar geplant. Die Zahl der Beschäftigten soll indes gleich bleiben.
Der Umbau bei Novartis geht weiter. Das schwächelnde Augen-Geschäft (Alcon) wird neu aufgestellt und auf Wachstum getrimmt; parallel kündigte der Basler Konzern an, die Arzneimittelentwicklung konzernübergreifend zu organisieren und die Produktion in einer globalen Einheit zu bündeln. Die Vorhaben sollen von 2020 an jährlich eine Milliarde Dollar sparen und die Innovationsfähigkeit sichern, sagte Novartis-Chef Jimenez am Mittwoch in Basel zur Vorlage der Bilanz 2015.
2015 bezeichnet Novartis als Jahr der Transformation. Das steht zum einen für den Verkauf kleinerer Sparten wie der Impfstoffe oder Tiergesundheit, zum anderen aber auch für die Integration zugekaufter Onkologiegeschäfte (Krebsmedikamente) und den Aufbau einer neuen konzernweit operierenden ...