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Steuerzahler blutet bei Kohleausstieg

Thorsten Knuf
  • Fr, 17. Januar 2020
    Wirtschaft

Energieversorger dürfen sich über Milliardenentschädigung freuen / 2020 geht das erste Braunkohlekraftwerk vom Netz.

Die neue Zeit und die alte: Windrad über einer Steinkohlehalde  | Foto: Julian Stratenschulte (dpa)
Die neue Zeit und die alte: Windrad über einer Steinkohlehalde Foto: Julian Stratenschulte (dpa)

BERLIN. Wenn es um die Energiepolitik geht, gehört die Bundesregierung nicht gerade zur schnellen Truppe. Ein Jahr ist es her, dass die sogenannte Kohlekommission detaillierte Vorschläge für den Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohleverstromung präsentierte. Erst jetzt wird das Projekt konkreter, der Bund einigte sich am Donnerstagmorgen mit den Braunkohle-Ländern auf einen Fahrplan. Klarheit gibt es nun auch in Bezug auf Entschädigungszahlen für die Energiekonzerne. Ein Überblick.

» Warum will Deutschland
überhaupt aus der Kohle-
verstromung aussteigen?
Die Bundesrepublik steht bei den internationalen Partnern im Wort, ihre Treibhausgas-Emissionen massiv zu senken. Die Energiebranche ist hierzulande für fast 40 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Die Kohlekommission schlug im vergangenen Jahr vor, bis 2038 schrittweise aus der Kohle auszusteigen. Das ist ein schwieriges ...

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