Die Türkei galt lange als idealer Investitionsstandort – auch für südbadische Unternehmen. Heute bereiten Politik, Banken und Währung Kummer.
Es ist nur wenige Jahre her, als die Türkei noch als "Liebling" der Investoren galt. Eine wachsende Wirtschaft, eine zahlenmäßig zunehmende kaufkräftige Mittelschicht und ein als stabil geltender Staat zogen Milliarden an Euro und Dollar in das Land. Auch südbadische Betriebe haben in der Türkei investiert. Jetzt ist das Land mit einem rapiden Währungsverfall zu einem wirtschaftlichen Krisenherd mutiert. Das größte Risiko ist dabei ein Kollaps der türkischen Banken, in den Industriebetrieben spürt man vom Absturz ...