In den Vorständen der Regionalbanken in Baden-Württemberg sitzen 264 Männer – und gerade einmal sechs Frauen. Schnelle Besserung ist nicht zu erwarten. Die Gründe liegen auch in der Struktur der Finanzinstitute.
Die Bilanz ist grausig: In den Vorständen der 51 Sparkassen in Baden-Württemberg und der 50 größten Genossenschaftsbanken sitzen fast nur Männer. Unter den 132 Vorständen der Sparkassen sind drei Frauen, darunter zwei als Vorsitzende – in Kehl und Waiblingen. Bei den 50 größten Volks- und Raiffeisenbanken ist die Quote sogar noch schlechter: Von insgesamt ...