"Ein Schluck für die Soße, einen für mich." – das war jahrelang das Credo von Koch Alexander Steinke. Bis er wegen des Alkohols seinen Arbeitsplatz verlor. Wie damit umgehen, wenn Alkoholsucht am Arbeitsplatz zur Last wird?
Alkoholabhängige sind zweieinhalb Mal häufiger krankgemeldet. Foto: dpa
Es war ein Donnerstag Anfang des Jahres. Alexander Steinke (Name geändert) fährt zu seiner Arbeit als Koch in einer Großkantine eines südbadischen Krankenhauses. Da hat er schon zwei Bier intus, so wie immer vor Dienstbeginn. Seit Jahren geht das so. "Ich kann trinken, ohne dass man mir das anmerkt", lautet die Auffassung des 35-Jährigen. Während der Arbeit trinkt er weiter, das Bier hat er im Spind, Wein ist sowieso in der Küche. "Ein Schluck für die Soße, einen für mich." An diesem Tag aber läuft alles aus dem Ruder. Steinke ist frustriert ...
"Ein Schluck für die Soße, einen für mich." – das war jahrelang das Credo von Koch Alexander Steinke. Bis er wegen des Alkohols seinen Arbeitsplatz verlor. Wie damit umgehen, wenn Alkoholsucht am Arbeitsplatz zur Last wird?
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