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Deutsche Bank

Was wusste Jürgen Fitschen?

Thomas Magenheim-HörmannRolf Obertreis
  • &

  • Mi, 13. August 2014
    Wirtschaft

Staatsanwälte erheben Anklage gegen den Co-Chef von Deutschlands größter Bank – wegen versuchten Prozessbetrugs.

Jürgen Fitschen   | Foto: dpa
Jürgen Fitschen Foto: dpa

MÜNCHEN/FRANKFURT. 600 Seiten dick soll die Anklageschrift sein, die die Münchener Staatsanwaltschaft dem Landgericht vorgelegt hat. Was im Detail drinsteht, ist unbekannt. Klar ist der Hauptvorwurf. Der amtierende Co-Vorstandschef von Deutschlands größtem Geldhaus, Jürgen Fitschen, soll im abgeschlossenen Prozess um Schadensersatz für den Medienunternehmer Leo Kirch nicht immer die Wahrheit gesagt haben. Das Gleiche soll für Fitschens Vorgänger gelten – Rolf Breuer und Josef Ackermann. Fitschen sagt, er habe weder gelogen noch betrogen.

Der zivilrechtlich beendete Fall Kirch hat für die Topbanker ein strafrechtliches Nachspiel. Wegen versuchten Prozessbetrugs hat die Staatsanwaltschaft München beim örtlichen Landgericht Klage gegen sie erhoben. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von zwei Verfahrensbeteiligten und bestätigte damit einen Bericht der Süddeutschen Zeitung. Betroffen sind neben Fitschen, Ackermann ...

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