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Martin Herrenknecht im Interview

"China ist für uns tendenziell gefährlicher als Trump und Putin"

Manfred Dürbeck
  • Fr, 21. September 2018, 20:04 Uhr
    Wirtschaft

Andere haben sich in seinem Alter längst zur Ruhe gesetzt. Der 76-jährige Martin Herrenknecht vermittelt im Gespräch nicht den Eindruck müde zu sein .

Mit diesen Maschinen wird in Paris gebohrt.  | Foto: dpa
Mit diesen Maschinen wird in Paris gebohrt. Foto: dpa
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BZ: Die Welt ist mit Trump und Putin unsicherer geworden. Beeinträchtigt das Ihre Geschäft, bedroht sie gar?
Herrenknecht: Ich finde, dass China tendenziell gefährlicher ist. Das merken wir. Das Land versucht langfristig, seine Produkte weltweit zu verkaufen. Ich war erst am Donnerstag in Paris, 20 Unternehmer waren bei einem Treffen mit Botschaftern und engen Mitarbeitern von Frankreichs Staatspräsident Macron dabei. Die sehen das genauso: China drückt enorm. In der EU sind 27 Staaten. Da muss man erst einen Konsens erarbeiten. Die Politik ist viel zu träge. Wir müssen aufpassen, dass Russland nicht Richtung China abdriftet.
BZ: Sind Sie von den Sanktionen gegen den Iran betroffen?
Herrenknecht: Wir haben nach ...

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