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Schuster: "Wir haben Fragen"

Susanne Ehmann
  • Mi, 05. Dezember 2018
    Neuenburg

BZ-Plus Der Bund möchte Kies mit dem Schiff über den Rheinseitenkanal nach Iffezheim transportieren und dazu ein Förderband bauen – die Stadt Neuenburg hat Bedenken.

Mit einer Klappschute (Schiff unten) wird der Kies im Rhein verklappt.   | Foto: Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg
Mit einer Klappschute (Schiff unten) wird der Kies im Rhein verklappt. Foto: Wasser- und Schifffahrtsamt Freiburg

NEUENBURG AM RHEIN. Der Bund möchte in der Nähe des Autobahndreiecks Neuenburg eine Förderanlage über den Rhein bis zum Rheinseitekanal bauen, um so Kies mit dem Schiff zur Staustufe Iffezheim transportieren zu können. Dazu wurde die Stadt Neuenburg nun um eine Stellungnahme gebeten. Die hat Bedenken. Nicht nur was den Lärm und die Beeinträchtigung des dortigen Ufers als Erholungsgebiet angeht – der Kies gehe auch für die hiesigen Kieswerke verloren.

Konkret geht es um Folgendes: Eigentlich transportiert ein Fluss durch seine Strömung Kies und Sand, sogenanntes Geschiebe. Durch die Staustufen am Oberrhein ist dieser natürliche Geschiebetransport aber unterbrochen – also gräbt sich der Fluss immer tiefer ins Flussbett. Mit negativen ...

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