Neuer Kalkbrennofen soll Energie sparen helfen
Der neue Kalkbrennofen des Kalkwerks Istein steht bereits. Was noch fehlt, sind Lärmschutzhaube, Rohrleitungen, die beiden Silos für den fertig gebrannten Kalk. Anfang Juli soll der energiesparende neue Ofen in Betrieb gehen.
Der neue Kalkbrennofen steht in seiner Grundkonstruktion, rechts davon zu sehen die Filteranlage. Foto: Langelott
Die Verbrennungsluftleitung (links) wird noch isoliert, über die Abgasleitung rechts daneben wird die Abluft später in den Filter gelenkt. Foto: Langelott
Im Filter wird die Abluft einmal über 1200 Quadratmeter Filterfläche strömen, die alle Staubpartikel auffängt. Foto: Langelott
Die Stellfläche ist schon vorbereitet, auf der bald das Silo für den Kohlestaubbrennstoff aufgerichtet wird. Foto: Langelott
Kalkwerksleiter Peter Leifgen erklärt das Prinzip des Filters, der mit mehreren Schläuchen aus speziellem Gewebe funktioniert. Foto: Langelott
Noch liegt das Silo für den Kohlestaubbrennstoff auf dem Werksgelände. Bald wird es aufgerichtet. Foto: Langelott
Kohlestaub aus dem Silo wird einmal über Leitungen in die Brennlanzen gepustet, die den Ofen mit 1500 Grad heißen Flammen erhitzen. Foto: Langelott
Dort sind die Einlässe der Brennlanzen zu sehen. In jeden der beiden Ofentürme werden 28 Brennlanzen ragen. Foto: Langelott
Blick hinauf in einen der beiden Türme des Ofens. Unten ist der Querschnitt rechteckig, nach oben wird er oval. Foto: Langelott
28 Brennlanzen werden später von oben in jeden der beiden Ofentürme ragen, die 16 Kappen schützen die Brennlanzen vor den Kalksteinen. Foto: Langelott
Die beiden Schächte des Ofens werden für den Brennprozess einmal mit Kalkstein komplett gefüllt sein. Foto: Langelott
Durch einen Schlitz im unteren Bereich des Zwillings-turmofens strömt die Luft mal in den einen, mal in den anderen Schacht. Foto: Langelott
24 Stunden dauert das Brennen des Kalksteins - durch abwechselnd mal im einen, mal im anderen Schacht gezündete Flammen. Foto: Langelott
Zur Wartung der Schächte kann man auch künftig über „Bullaugen“ hineinsteigen. Foto: Langelott
Nichts für Leute mit Platzangst: der Einstieg durch die enge Luke in den beeindruckenden Ofenschacht. Foto: Langelott
Kalkwerksleiter Peter Leifgen (links) ist begeistert von der Ofentechnik, Projektleiter Thomas Popp auch. Foto: Langelott
Das technische Know-how für den Ofen kommt aus Italien. Gian Marion Cella heißt der Erfinder der Technik. Foto: Langelott
Es gibt schon mehrere Öfen des Typs in Deutschland, vor wenigen Tagen ging einer davon bei HeidelbergCement in Regensburg in Betrieb. Foto: Langelott
Für die Mitarbeiter der Stahlbaufirma Hoffmeier aus Hamm ist es der sechste Ofen dieses Typs, den sie bauen. Foto: Langelott
Etwas mehr als 50 Meter hoch wird der neue Kalkbrennofen auf dem Werksgelände des Kalkwerks Istein. Foto: Langelott
Zum Lärmschutz wird der Ofenkonstruktion noch eine Haube aufgesetzt, das ist ein Metallgerüst (rechts), das noch ummantelt wird. Foto: Langelott
Wo immer möglich, heuerte das Kalkwerk für Arbeiten örtliche Firmen an, so etwa auch Kammerer aus Wintersweiler. Foto: Langelott
Kammerer war in dieser Woche Anfang April 2013 dabei, das Fundament für eines der beiden Silos für den gebrannten Kalk zu bauen. Foto: Langelott
Ein Silo wird den gebrannten Kalk kleinerer Körnung aufnehmen, das andere größere Fraktionen. Foto: Langelott
Links neben dem Ofen, der die drei bestehenden Öfen ergänzt, das bisherige Kohlestaubsilo. Foto: Langelott
Der neue Ofen ist für die Brennstoffe Gas und Kohlestaub zugelassen. Das neue Kohlestaubsilo kommt in die Lücke neben dem alten Silo. Foto: Langelott
Grundsteinlegung für den neuen Ofen war im Juli 2012, im Juli 2013, also ein Jahr später, soll er in Betrieb gehen. Foto: Langelott
GGR, das steht für Gegenstrom-Gleichstrom-Regenerativ-Ofen Foto: Langelott
Kalkwerksleiter Leifgen ist überzeugt von der neuen Ofentechnik, die 15 Prozent Energie sparen und die Umwelt schonen soll. Foto: Langelott
Gebrannter Kalk wird nicht nur zum Bauen, sondern für eine Vielfalt an Zwecken gebraucht, zum Beispiel zur Stahlproduktion. Foto: Langelott
Das Kalkwerk würde gern den Gleisanschluss beim Werk reaktivieren, um An- und Abtransporte per Bahn möglich zu machen. Foto: Langelott
Blick vom neuen Kalkbrennofen auf den alten Steinbruch, der das Werk umgibt. Foto: Langelott
Blick vom neuen Ofen auf die bestehenden Werksanlagen. Mutter des Kalkwerks ist übrigens HeidelbergCement. Foto: Langelott
Über Treppen kann man hinauf zur Ofenspitze gelangen, wenn man dazu befugt ist. Foto: Langelott
Vom neuen Ofen fällt der Blick auf einen jadegrünen Teich, in dem sich dicke Karpfen mit ihrem Nachwuchs tummeln. Foto: Langelott
Ein Bild vom Kalkvorkommen zwischen Efringen-Kirchen und Huttingen. Foto: privat
Beim Bürgerentscheid 2012 stimmte die Mehrheit der Bürger Efringen-Kirchens für eine Vorrangfläche für weiteren Kalkabbau. Foto: Markus Maier
So kennt man das Kalkwerk mit seinen bisher drei Brennöfen vom Dorf Istein aus. Foto: Victoria Langelott
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