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Neuer Kalkbrennofen soll Energie sparen helfen

Victoria Langelott

Der neue Kalkbrennofen des Kalkwerks Istein steht bereits. Was noch fehlt, sind Lärmschutzhaube, Rohrleitungen, die beiden Silos für den fertig gebrannten Kalk. Anfang Juli soll der energiesparende neue Ofen in Betrieb gehen.

Der neue Kalkbrennofen steht in seiner Grundkonstruktion, rechts davon zu sehen die Filteranlage.
Der neue Kalkbrennofen steht in seiner Grundkonstruktion, rechts davon zu sehen die Filteranlage. Foto: Langelott
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Die Verbrennungsluftleitung (links) wird noch isoliert, über die Abgasleitung rechts daneben wird  die Abluft später in den  Filter gelenkt.
Die Verbrennungsluftleitung (links) wird noch isoliert, über die Abgasleitung rechts daneben wird die Abluft später in den Filter gelenkt. Foto: Langelott
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Im  Filter wird die Abluft einmal über 1200 Quadratmeter Filterfläche strömen, die  alle Staubpartikel auffängt.
Im Filter wird die Abluft einmal über 1200 Quadratmeter Filterfläche strömen, die alle Staubpartikel auffängt. Foto: Langelott
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Die Stellfläche ist schon vorbereitet, auf der    bald das Silo für den Kohlestaubbrennstoff aufgerichtet wird.
Die Stellfläche ist schon vorbereitet, auf der bald das Silo für den Kohlestaubbrennstoff aufgerichtet wird. Foto: Langelott
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Kalkwerksleiter Peter Leifgen erklärt das Prinzip des Filters, der mit mehreren Schläuchen aus speziellem Gewebe funktioniert.
Kalkwerksleiter Peter Leifgen erklärt das Prinzip des Filters, der mit mehreren Schläuchen aus speziellem Gewebe funktioniert. Foto: Langelott
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Noch liegt das Silo für den Kohlestaubbrennstoff auf dem Werksgelände. Bald wird es aufgerichtet.
Noch liegt das Silo für den Kohlestaubbrennstoff auf dem Werksgelände. Bald wird es aufgerichtet. Foto: Langelott
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Kohlestaub aus dem Silo wird  einmal über Leitungen in die  Brennlanzen gepustet, die den Ofen mit 1500 Grad heißen Flammen erhitzen.
Kohlestaub aus dem Silo wird einmal über Leitungen in die Brennlanzen gepustet, die den Ofen mit 1500 Grad heißen Flammen erhitzen. Foto: Langelott
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Dort sind die Einlässe der Brennlanzen zu sehen. In jeden der beiden Ofentürme werden 28 Brennlanzen ragen.
Dort sind die Einlässe der Brennlanzen zu sehen. In jeden der beiden Ofentürme werden 28 Brennlanzen ragen. Foto: Langelott
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Blick hinauf in einen der beiden Türme des Ofens. Unten ist der Querschnitt rechteckig, nach oben wird er oval.
Blick hinauf in einen der beiden Türme des Ofens. Unten ist der Querschnitt rechteckig, nach oben wird er oval. Foto: Langelott
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28 Brennlanzen werden später von oben in jeden  der beiden Ofentürme ragen, die 16 Kappen schützen die Brennlanzen vor den Kalksteinen.
28 Brennlanzen werden später von oben in jeden der beiden Ofentürme ragen, die 16 Kappen schützen die Brennlanzen vor den Kalksteinen. Foto: Langelott
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Die beiden Schächte  des Ofens werden für den Brennprozess einmal mit Kalkstein komplett gefüllt sein.
Die beiden Schächte des Ofens werden für den Brennprozess einmal mit Kalkstein komplett gefüllt sein. Foto: Langelott
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Durch einen Schlitz im unteren Bereich  des Zwillings-turmofens strömt   die  Luft mal in den einen, mal in den anderen Schacht.
Durch einen Schlitz im unteren Bereich des Zwillings-turmofens strömt die Luft mal in den einen, mal in den anderen Schacht. Foto: Langelott
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24 Stunden dauert das Brennen  des Kalksteins -  durch abwechselnd mal im einen, mal im anderen Schacht gezündete Flammen.
24 Stunden dauert das Brennen des Kalksteins - durch abwechselnd mal im einen, mal im anderen Schacht gezündete Flammen. Foto: Langelott
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Zur Wartung der Schächte kann man auch künftig über „Bullaugen“ hineinsteigen.
Zur Wartung der Schächte kann man auch künftig über „Bullaugen“ hineinsteigen. Foto: Langelott
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Nichts für Leute mit Platzangst: der Einstieg durch die enge Luke in den beeindruckenden Ofenschacht.
Nichts für Leute mit Platzangst: der Einstieg durch die enge Luke in den beeindruckenden Ofenschacht. Foto: Langelott
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Kalkwerksleiter Peter Leifgen (links) ist begeistert von der Ofentechnik, Projektleiter Thomas Popp auch.
Kalkwerksleiter Peter Leifgen (links) ist begeistert von der Ofentechnik, Projektleiter Thomas Popp auch. Foto: Langelott
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Das technische Know-how für den Ofen kommt aus Italien. Gian Marion Cella heißt  der Erfinder der Technik.
Das technische Know-how für den Ofen kommt aus Italien. Gian Marion Cella heißt der Erfinder der Technik. Foto: Langelott
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Es gibt schon mehrere Öfen des Typs in Deutschland, vor wenigen Tagen  ging einer davon bei HeidelbergCement in Regensburg in Betrieb.
Es gibt schon mehrere Öfen des Typs in Deutschland, vor wenigen Tagen ging einer davon bei HeidelbergCement in Regensburg in Betrieb. Foto: Langelott
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Für die Mitarbeiter der Stahlbaufirma Hoffmeier aus Hamm ist es der sechste Ofen dieses Typs, den sie bauen.
Für die Mitarbeiter der Stahlbaufirma Hoffmeier aus Hamm ist es der sechste Ofen dieses Typs, den sie bauen. Foto: Langelott
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Etwas mehr als 50 Meter hoch wird der neue Kalkbrennofen auf dem Werksgelände des Kalkwerks Istein.
Etwas mehr als 50 Meter hoch wird der neue Kalkbrennofen auf dem Werksgelände des Kalkwerks Istein. Foto: Langelott
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Zum Lärmschutz wird der Ofenkonstruktion noch eine Haube aufgesetzt, das ist ein  Metallgerüst (rechts), das noch ummantelt wird.
Zum Lärmschutz wird der Ofenkonstruktion noch eine Haube aufgesetzt, das ist ein Metallgerüst (rechts), das noch ummantelt wird. Foto: Langelott
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Wo immer möglich, heuerte das Kalkwerk für Arbeiten örtliche Firmen an, so etwa auch Kammerer aus Wintersweiler.
Wo immer möglich, heuerte das Kalkwerk für Arbeiten örtliche Firmen an, so etwa auch Kammerer aus Wintersweiler. Foto: Langelott
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Kammerer war in dieser Woche Anfang April 2013 dabei, das  Fundament  für eines der beiden Silos für den gebrannten Kalk zu bauen.
Kammerer war in dieser Woche Anfang April 2013 dabei, das Fundament für eines der beiden Silos für den gebrannten Kalk zu bauen. Foto: Langelott
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Ein Silo wird den gebrannten Kalk kleinerer Körnung aufnehmen, das andere größere Fraktionen.
Ein Silo wird den gebrannten Kalk kleinerer Körnung aufnehmen, das andere größere Fraktionen. Foto: Langelott
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Links neben dem Ofen, der die drei bestehenden Öfen ergänzt,  das bisherige Kohlestaubsilo.
Links neben dem Ofen, der die drei bestehenden Öfen ergänzt, das bisherige Kohlestaubsilo. Foto: Langelott
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Der neue Ofen ist für die Brennstoffe Gas und Kohlestaub zugelassen. Das neue Kohlestaubsilo kommt  in die Lücke neben dem alten Silo.
Der neue Ofen ist für die Brennstoffe Gas und Kohlestaub zugelassen. Das neue Kohlestaubsilo kommt in die Lücke neben dem alten Silo. Foto: Langelott
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Grundsteinlegung für den neuen Ofen war im Juli 2012, im Juli 2013, also ein Jahr später, soll er in Betrieb gehen.
Grundsteinlegung für den neuen Ofen war im Juli 2012, im Juli 2013, also ein Jahr später, soll er in Betrieb gehen. Foto: Langelott
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GGR, das steht für Gegenstrom-Gleichstrom-Regenerativ-Ofen
GGR, das steht für Gegenstrom-Gleichstrom-Regenerativ-Ofen Foto: Langelott
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Kalkwerksleiter Leifgen ist überzeugt von der neuen Ofentechnik, die 15 Prozent Energie sparen  und die Umwelt schonen soll.
Kalkwerksleiter Leifgen ist überzeugt von der neuen Ofentechnik, die 15 Prozent Energie sparen und die Umwelt schonen soll. Foto: Langelott
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Gebrannter Kalk wird nicht nur zum Bauen, sondern für eine Vielfalt an Zwecken gebraucht, zum Beispiel zur Stahlproduktion.
Gebrannter Kalk wird nicht nur zum Bauen, sondern für eine Vielfalt an Zwecken gebraucht, zum Beispiel zur Stahlproduktion. Foto: Langelott
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Das Kalkwerk würde gern den Gleisanschluss beim Werk reaktivieren, um An- und Abtransporte per Bahn möglich zu machen.
Das Kalkwerk würde gern den Gleisanschluss beim Werk reaktivieren, um An- und Abtransporte per Bahn möglich zu machen. Foto: Langelott
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Blick vom neuen Kalkbrennofen auf den alten Steinbruch, der  das Werk umgibt.
Blick vom neuen Kalkbrennofen auf den alten Steinbruch, der das Werk umgibt. Foto: Langelott
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Blick vom neuen Ofen auf die bestehenden Werksanlagen. Mutter des Kalkwerks ist übrigens HeidelbergCement.
Blick vom neuen Ofen auf die bestehenden Werksanlagen. Mutter des Kalkwerks ist übrigens HeidelbergCement. Foto: Langelott
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Über Treppen kann man hinauf zur Ofenspitze gelangen, wenn man dazu befugt ist.
Über Treppen kann man hinauf zur Ofenspitze gelangen, wenn man dazu befugt ist. Foto: Langelott
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Vom neuen Ofen fällt der Blick auf einen jadegrünen Teich, in dem sich dicke Karpfen mit ihrem Nachwuchs  tummeln.
Vom neuen Ofen fällt der Blick auf einen jadegrünen Teich, in dem sich dicke Karpfen mit ihrem Nachwuchs tummeln. Foto: Langelott
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Ein Bild vom Kalkvorkommen zwischen Efringen-Kirchen und Huttingen.
Ein Bild vom Kalkvorkommen zwischen Efringen-Kirchen und Huttingen. Foto: privat
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Beim Bürgerentscheid 2012 stimmte die Mehrheit der Bürger Efringen-Kirchens  für eine Vorrangfläche für weiteren Kalkabbau.
Beim Bürgerentscheid 2012 stimmte die Mehrheit der Bürger Efringen-Kirchens für eine Vorrangfläche für weiteren Kalkabbau. Foto: Markus Maier
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So kennt man das Kalkwerk mit seinen bisher drei Brennöfen vom Dorf Istein aus.
So kennt man das Kalkwerk mit seinen bisher drei Brennöfen vom Dorf Istein aus. Foto: Victoria Langelott
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Ressort: Efringen-Kirchen

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