Nach langem Warten kommen die Fans des vorlauten Beuteltiers, das zusammen mit Ich-Erzähler Marc-Uwe die Weltbeherrschungspläne seines kosmischen Widersachers, des Pinguins von gegenüber, zu durchkreuzen versucht, in den Genuss des finalen Teils der Känguru-Chroniken. In "Die Känguru-Offenbarung" kehrt das wegen Unproduktivität abgeschobene Känguru nach Berlin zurück, doch diesmal reisen australischer Hüpfer und Kleinkünstler um die ganze Welt, um selbige zu retten. Obwohl die Offenbarung nicht alle nach dem "Manifest" gewachsenen Erwartungen erfüllen kann, lohnt sich das Lesen.
Marc-Uwe Kling: 2014, "Die Känguru-Offenbarung", Ullstein-Taschenbuch, 384 Seiten, 9,99 Euro
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