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DAS MACHT SCHULE!

Simone Höhl
  • Mi, 22. Februar 2017
    Freiburg

Die Autorin und Bloggerin Stina Spiegelberg hat die Hebelschüler für veganes Essen begeistert. Tofuspaghetti und Apfelmuffins kamen an. Foto: Vebu
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PFLANZEN-POWER

Kochen mit Vegan-Promi

Pflanzen-Power: Unter diesem Stichwort haben 300 Schüler und Lehrer der Hebelschule im Stühlinger an einem Aktionstag zu pflanzlicher Ernährung teilgenommen. Drittklässler und Achtklässler bereiteten in Kochworkshops mit der veganen Kochbuchautorin Stina Spiegelberg ein Veggie-Gericht zu. Es gab Tofu-Bolognese und Apfelmuffins. Stände in der Schule boten Schülern und Lehrern "Käsebrötchen", Aufschnitte und Salate ohne tierische Produkte zum Probieren sowie Infomaterial zum Mitnehmen an. Die Aktion Pflanzen-Power ist eine Kampagne des Vegetarierbunds Deutschland (Vebu) und der Krankenkasse BKK Pro Vita, von denen je ein Vertreter einen Vortrag hielt. "Wir planen demnächst ein Koch-Projekt in der Schulküche", erklärte Referendarin Linda Macho.

NETZWERK-POWER

Verbünden für Inklusion

Mit dem Projekt "Schule für alle" will "In Via", ein katholischer Verband für Mädchenarbeit, inklusive Bildung voranbringen – mit anderen. Das Projekt läuft in drei Modellregionen und Freiburg ist die für Baden-Württemberg. Wer mitmachen will: Interessierte aus den Bereichen Bildung, Politik, Kirche, Zivilgesellschaft und Initiativen können sich vernetzten, Kontakt über Tel. 0761/2111342 und [email protected].

AUSSTELLUNG

Flüchtlinge machen Kunst

Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Flüchtlinge von der Walther-Rathenau-Gewerbeschule arbeiteten mit Katja Wüstehube und Brigitte Liebel von der Jugendkunstschule. Die Ausstellung "Menschheitsfragen" ist ab 24. Februar in der Uhlandstraße 2 zu sehen, am 9. März, 12 bis 14 Uhr, gibt’s "Kunstsnack" mit internationalem Essen.

BETEILIGUNGSHAUSHALT

Schüler wählen Themen

Das Jugendbüro hat 180 Schülern den städtischen Etat und den Beteiligungshaushalt näher gebracht. Das Team besuchte Karl-, Weiherhof-, Paula-Fürst-, Angell-Schule und St.-Ursula-Gymnasium. Aus Kategorien wählten die Jugendlichen aus, für was sie mehr Geld ausgeben würden. Ihre Top Ten:

1. Öffentliche Sicherheit und Ordnung

2. Wohnungsbau

3. Klimaschutz

4. Abfallbeseitigung und Sauberkeit

5. Naturschutz

6. Treffpunkte, Einrichtungen für Jugend

7. Feuerwehr und Katastrophenschutz

8. Nahverkehr

9. Sportförderung

10. Instandhalten und Bau von Schulen

Die Schüler diskutierten mit Stadträtinnen und Stadträten aller Fraktionen – vor allem über Sicherheit, Schulessen, Freizeitmöglichkeiten und Klimaschutz.

Ressort: Freiburg

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 22. Februar 2017: PDF-Version herunterladen

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