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Flucht aus einem todbringenden Land

Hagen Späth
  • Sa, 27. Dezember 2014
    Neuried

Die Familie Alboush, die ihre Heimat Syrien verlassen musste, lebt seit zwei Monaten im Flüchtlingshaus in Ichenheim.

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NEURIED-ICHENHEIM. Die Flucht der Familie Alboush aus Syrien ist eine jener Geschichten, wie man sie sonst nur aus Fernsehberichten kennt. Das Haus zerbombt, alle Besitztümer zerstört und verloren, eine fast dreijährige Flucht. Zuletzt mit einem kaum seetüchtigen Boot über das Mittelmeer zusammen mit über 700 anderen Flüchtlingen. Und das alles mit zwei kleinen Kindern, die auf der Flucht geboren wurden und heute zwei Jahre alt sind.

Es war im Juli 2011, als Khaled Rasheed Alboush und seine Frau Sabanieh zum ersten Mal von Soldaten der syrischen Armee Besuch bekamen. Das Ehepaar wohnte damals in seinem Haus im 25 000 Einwohner-Städtchen Harran Alawameed, etwa 20 Kilometer östlich von Damaskus gelegen und nur einen Kilometer vom Internationalen Flughafen entfernt. Eines Morgens sehr früh stürmten, so der Bericht des 44-Jährigen, 50 Soldaten das Haus, traten die Tür ein, warfen ihn und seine Frau auf den Boden, schlugen sie beide und bezichtigten sie, ein geheimes Feldlazarett zu ...

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