Die beiden Langzeitverletzten Florian Niederlechner und Mike Frantz schildern ihren Reha-Alltag und zeigen auf, dass man einer Zwangspause auch etwas Positives abgewinnen kann.
„Wenn du nachts auf die Toilette musst – schon das bereitet Schwierigkeiten. Wo sind die Krücken? Wie kommst du an den Lichtschalter?“ Mike Frantz über die ersten Wochen nach der Operation. Foto: Felix Groteloh
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E s waren zwei schwarze Tage in der Hinrunde des SC Freiburg. Am dritten November bricht sich Florian Niederlechner im Training nach einem Zusammenprall mit einem Mitspieler die rechte Kniescheibe. Wenig später die nächste Hiobsbotschaft: Im Spiel gegen den FC Schalke 04 erleidet Mike Frantz einen Innenbandabriss im rechten Knie. Seitdem sind die beiden zum Zuschauen verdammt. Doch sie arbeiten hart an ihrem Comeback. Ein Gespräch über die Mühen der Rehabilitation und die Rückkehr der Demut.
BZ: Herr Niederlechner, können Sie die Frage "Wie geht’s?" überhaupt noch hören oder nervt es inzwischen?
Niederlechner: Klar, diese Frage höre ich oft zurzeit. Aber sie gibt mir auch das Gefühl, dass ich einigen Leuten wichtig bin und dass man sich um mich kümmert. Die Anteilnahme bedeutet mir viel. Neulich zum Beispiel hat mich Johannes Flum angerufen, der sich in Frankfurt ...
Die beiden Langzeitverletzten Florian Niederlechner und Mike Frantz schildern ihren Reha-Alltag und zeigen auf, dass man einer Zwangspause auch etwas Positives abgewinnen kann.
