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Kehl kämpft mit Meisen gegen Motten

  • Di, 01. September 2015
    Offenburg

Die Stadt Kehl hängt Nistkästen für die Vögel in Rosskastanien, um die Population der Kastanienminiermotte niederzuhalten.

Die Blätter der Rosskastanien im Kehle...dass die Blätter nicht mehr abfallen.   | Foto: Stadt Kehl /R.Merz
Die Blätter der Rosskastanien im Kehler Stadtgebiet weisen teils immer noch braune Stellen und Fraßgänge auf. Doch die Meisen aus den in den Bäumen aufgehängten Nistkästen bekämpfen die Larven der Kastanienminiermotten so erfolgreich, dass die Blätter nicht mehr abfallen. Foto: Stadt Kehl /R.Merz

KEHL (BZ). Sie fressen sich durch die Blätter der Rosskastanien und zerstören dabei die gesamte Blattmasse: Die Larven der eingewanderten Kastanienminiermotten schädigen seit Anfang der 1990er Jahre deutschlandweit Kastanien und fressen sich auch am Kehler Altrhein durchs Laub. Doch inzwischen geht es einigen Bäumen wieder besser. Durch das Entfernen von befallenem Laub und die Montage von Nistkästen für Blau- und Kohlmeisen ist es dem städtischen Kehler Betriebshof gelungen, die Population einzudämmen.

"Ganz bekommen wir die nicht weg", sagt Kevin Lösch, Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung bei der Stadtverwaltung. "Aber es sieht besser aus als in den vergangenen Jahren." Zum Teil begann der Fall des Laubes in den Vorjahren schon im Juni, bis August trugen die weißblühenden Rosskastanien kaum noch Blätter. Denn ...

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